So verlängern Sie die Lebensdauer eines Automotors: Ratschläge von erfahrenen

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Auf dem Foto: ein Automotor mit Schnitt

Der Inhalt des Artikels:

  1. Ressource für Automotoren
  2. Möglichkeiten, die Ressource eines Automotors zu erhöhen
    • Kühlsystem
    • Schmiersystem
    • Der Austausch von Filtern ist ein wichtiger Schritt zur Verlängerung der Motorlebensdauer
    • Ölleck
    • Bestehen der TÜV
    • Richtiges Warmlaufen des Motors und Starten des Autos
    • Richtige Gangwahl und optimaler Fahrmodus
    • Öl- und Kraftstoffadditive – erforderlich oder nicht
    • Parkplatz (Autokeller)


Ein Automotor bedarf wie jeder andere Mechanismus einer sorgfältigen Wartung. Dadurch können Sie die Lebensdauer erhöhen und damit die Zeit bis zur nächsten Reparatur verlängern. Gibt es neben dem Verlassen noch Möglichkeiten, die Ressource zu erhöhen? Lass es uns gemeinsam herausfinden.

Ressource für Automotoren


Auf dem Foto: Motorbetrieb

Die Ressource ist in erster Linie die Dauer des ununterbrochenen Betriebs eines Automotors vor Beginn einer Generalüberholung. Und wenn dieser Moment kommt, muss das Kraftwerk aus dem Auto ausgebaut und bereits mit dem Austausch von Verschleißteilen zerlegt werden. Ohne ein Aggregat ist das Auto nicht in der Lage, seine Funktionen zu erfüllen, daher ist die Verlängerung der Lebensdauer des Automotors relevant.

Wenn der Motor die erforderlichen Leistungsindikatoren nicht mehr liefert, steigt der Kraftstoff- und Ölverbrauch, es gibt keinen erforderlichen Schub beim Starten des Autos - all dies kann auf die Notwendigkeit einer Generalüberholung hinweisen... Sonst springt der Motor eines Tages einfach nicht an.

Möglichkeiten, die Ressource eines Automotors zu erhöhen


Auf dem Foto: Automotordiagnose

Machen Sie sich im ersten Schritt mit der Betriebsanleitung des jeweiligen Motors vertraut. Es kann einige Nuancen geben, die spezifisch für das jeweilige Kraftwerk sind. Folgende allgemeine Methoden zur Verlängerung der Lebensdauer des Motors lassen sich unterscheiden:

  • Rechtzeitige Wartung. Sobald das Auto eine bestimmte Strecke zurücklegt, muss der Motor gewartet werden, um mögliche Fehlfunktionen zu erkennen;
  • Auch das Ersetzen von Filtern und anderen Verbrauchsmaterialien sowie das Anpassen bestimmter Mechanismen sollten rechtzeitig erfolgen. Wenn Sie Zeitelemente ersetzen müssen, verschieben Sie dies nicht auf später;
  • Elektronische Steuergeräte fallen aus und beeinträchtigen die ordnungsgemäße Funktion des elektrischen Systems des Fahrzeugs. Daher ist eine regelmäßige Inspektion und Diagnose von Blöcken erforderlich;
  • Das Auto wird nur mit dem empfohlenen Kraftstoff betankt. Billigen Kraftstoff mit niedriger Oktanzahl sollten Sie nicht hinterher jagen, da dies letztendlich den Betrieb des Automotors negativ beeinflusst;
  • Regelmäßige Überprüfung der Zuverlässigkeit des Kühlsystems und des Schmiersystems. Fügen Sie nach Bedarf Öl oder Kühlmittel hinzu und verwenden Sie nur die vom Hersteller empfohlenen Öle.

Kühlsystem


Auf dem Foto: Kühlsystem

Das Kühlsystem des Kraftwerks sollte mit hochwertigem Kühlmittel gefüllt werden. Seine Menge sollte die empfohlene Menge nicht unterschreiten, da sonst der Motor nicht optimal abkühlen kann und dies zu Überhitzung und Ausfall der Kopfdichtung und anderer Elemente führen kann.

Überprüfen Sie den Frostschutzmittelstand und wechseln Sie ihn mindestens alle zwei Jahre. Das verbrauchte Frostschutzmittel kann seine Kühlfunktionen nicht qualitativ erfüllen und beginnt allmählich, das System selbst zu zerstören. Es ist ratsam, die bläuliche Flüssigkeit im Herbst vor dem Einsetzen des ersten Frosts zu ersetzen.


Es wird nicht empfohlen, Wasser als Kühlmittel zu verwenden, obwohl es billig ist:

  • es hat weniger Schmiereigenschaften als jedes andere Frostschutzmittel;
  • die Verwendung von Wasser verringert die Lebensdauer der Pumpe erheblich, und ihr Ausfall führt automatisch zu einer Überhitzung des Kraftwerks.
  • Wasser gefriert bei niedrigen Temperaturen, was zu kostspieligen Reparaturen des Antriebsstrangs führen kann.
  • Lesen Sie den Artikel zur Auswahl von Frostschutzmitteln.

    Schmiersystem

    Hersteller empfehlen, ein bestimmtes Öl in den Motor einzufüllen und nach der erforderlichen Laufleistung des Autos zu wechseln.

    Bei normalen Betriebsbedingungen sind es 9.000 - 10.000 km. Es sollte jedoch berücksichtigt werden, dass selbst das teuerste Öl, das von offiziellen Herstellern gekauft wurde, nach einem Jahr Betriebszeit seine Schmiereigenschaften verliert. Wechseln Sie daher wie das Kühlmittel das Öl im Herbst vor Einsetzen der Kälte.

    Wenn das Auto jedoch häufig mit maximaler Belastung betrieben wird (Offroad, bei staubigen Bedingungen), wird empfohlen, das Öl häufiger zu wechseln - dies beeinträchtigt den optimalen Betrieb des Motors erheblich und wirkt sich positiv auf seine Ressource aus.


    Wenn die Maschine in heißen Klimazonen betrieben wird, wird ein dickflüssigeres Öl empfohlen. Und umgekehrt wird eine weniger viskose Flüssigkeit in Frost gegossen, was das Starten eines kalten Kraftwerks erleichtert und den freien Zugang von Öl zu reibenden Teilen gewährleistet.

  • Lesen Sie auch, wie man Motoröl auswählt

    Der Austausch von Filtern ist ein wichtiger Schritt zur Verlängerung der Motorlebensdauer


    Auf dem Foto: Filterwechsel

    Viel hängt vom Zustand der Filter beim Betrieb des Motors ab. Wenn der Filter abgenutzt ist und seine Reinigungsfunktionen nicht erfüllen kann, wird dies den Betrieb einiger Systeme des Aggregats negativ beeinflussen. Ein verschlissener Luftfilter kann den Kraftstoff nicht in hoher Qualität mit Luft versorgen, was zur Verbrennung eines kraftstoffreichen Gemisches führt. Dies führt zu einer Erhöhung des Kraftstoffverbrauchs, einer Verringerung der Leistungscharakteristik des Motors und der Freisetzung giftiger Abgase.

    Es wird empfohlen, den Luftfilter nach 15.000 km zu wechseln.

    Ein verschlissener Kraftstofffilter kann den Kraftstoff nicht gleichmäßig in den Brennraum befördern. Es ist möglich, dass der Kraftstoff vollständig aufhört, was entsprechend zu einem Stopp des Motors und der Unmöglichkeit des Startens führt.

    Autofahrer empfehlen, den Kraftstofffilter nach 25.000 bis 30.000 km auszutauschen. Wenn Sie jedoch ein Dieselfahrzeug betreiben, müssen Sie alle 10.000 km den Kraftstofffilter wechseln.


    Der Ölfilter sorgt für eine hochwertige Reinigung des Öls von mechanischen Verunreinigungen, daher führt sein Ausfall zu einer minderwertigen Schmierung der Reibelemente, wodurch die Motorressourcen erheblich reduziert werden.

    Man unterscheidet zwischen Grobfilter und Feinölfilter. Die erste dient dazu, das Öl von großen mechanischen Partikeln und Klumpen zu reinigen, die sich in Form von Schlamm absetzen und beim Öffnen der Ablassöffnung entfernt werden. Der zweite ist nach dem Grobfilter eingebaut und dient der vollständigen Entfernung von Verunreinigungen im Motoröl. Es wird empfohlen, während des Ölwechsels, der 10.000 km beträgt, beide Filter zu wechseln.

    Ölleck


    Auf dem Foto: Ölleck

    Der Zustand des Motors kann durch Inspektion des Parkplatzes überprüft werden. Sind darunter Flüssigkeitsspuren sichtbar, liegt ein Leck vor. Seine Quelle kann erst nach dem Einfahren in die Grube identifiziert werden, indem man das Auto von unten betrachtet - Spuren von Flecken unter bestimmten Knoten weisen auf ein Leck eines bestimmten Systems hin.

    Es wird auch empfohlen, die Füllstände der im Motor verwendeten Flüssigkeiten zu überprüfen. Möglicherweise ist der Öl- oder Kühlmittelstand kritisch und muss dringend nachgefüllt werden. Das Auftreten von Undichtigkeiten weist auf Schäden oder Undichtigkeiten hin, die so schnell wie möglich repariert werden müssen.

    Bestehen der TÜV


    Foto: Motorwartung

    Eine rechtzeitige technische Inspektion ermöglicht es, vorhandene Störungen zu erkennen, deren Beseitigung sich auch auf die Erhöhung der Motorressourcen auswirkt. Es ist einfacher, eine Störung zu erkennen, wenn sie gerade erst auftaucht, als abzuwarten, bis sie schwerwiegende Folgen hat.

    Bei Fahrzeugen, die nicht älter als 7 Jahre sind, erfolgt die Wartung alle zwei Jahre. Wird ein Auto älter als 7 Jahre verwendet, ist eine jährliche Überprüfung des technischen Zustands wünschenswert.


    Während der Wartung wird empfohlen, das Öl sowie Öl- und Luftfilter zu wechseln.

    Richtiges Warmlaufen des Motors und Starten des Autos


    Auf dem Foto: Motor warmlaufen

    Einige Autofahrer beginnen sofort nach dem Starten der Zündung mit der Fahrt, während andere lieber warten, bis die Motortemperaturanzeige um mindestens eine Stufe ansteigt. Sie können jedoch den folgenden Algorithmus verwenden: Im Sommer wärmt der Motor 1,5 Minuten lang auf, im Winter 3-3,5 Minuten. Es macht keinen Sinn, mehr Zeit zum Aufwärmen aufzuwenden, da das Öl bereits alle scheuernden Motorteile erreicht hat und ein längeres Aufwärmen nur zu zusätzlichen Kraftstoffkosten führt.

    Beim Anlassen eines Dieselmotors im Winter wird empfohlen, die Glühkerzen warmzulaufen. Dazu müssen Sie den Schlüssel im Zündschloss drehen, damit sich alle Geräte einschalten, der Motor jedoch nicht startet. Warten Sie, bis die Spiralanzeige der Kerzen erlischt und drehen Sie den Schlüssel zurück. Nach einigen Sekunden kann der Motor gestartet werden. Wenn es draußen sehr kalt ist, können Sie die Glühkerzen zwei- bis dreimal aufwärmen.

    Nachdem der Motor warmgelaufen ist, können Sie eine sanfte Bewegung beginnen, die das Kraftwerk nicht stark belastet. Sobald warme Luft in den Fahrgastraum strömt (im Winterbetrieb), können Sie in den normalen Reisemodus wechseln. Im Sommer empfiehlt es sich, einige Kilometer sparsam zu fahren.

    Richtige Gangwahl und optimaler Fahrmodus


    Auf dem Foto: Drehzahlmesser

    Auch die falsche Gangwahl führt zu einer zusätzlichen Belastung des Kraftwerks, was zu einer weiteren Verkürzung seiner Lebensdauer führt. Beachten Sie, dass sich zu hohe oder umgekehrt niedrige Drehzahlen negativ auf die Ressource des Verbrennungsmotors auswirken. Daher sollte das Schaltmoment mit der Mittelstellung der Tachonadel verglichen werden.

    Es wird dringend davon abgeraten, sich straff zu bewegen - höhere Gänge bei niedrigen Drehzahlen zu verwenden. Ein Beispiel ist die Bewegung nach dem Passieren einer künstlichen Beule. Einige Fahrer legen sofort den dritten Gang ein, und das Auto nimmt langsam Fahrt auf und ruckelt mehrmals.


    In dieser Situation ist es optimal, die Geschwindigkeit im zweiten Gang zu erhöhen und dann den dritten Gang einzuschalten, wenn sich die Tachonadel in der Mittelstellung befindet. Wählen Sie daher den Fahrmodus und den Gang je nach Straßenzustand mit Bedacht.

    Öl- und Kraftstoffadditive – erforderlich oder nicht


    Auf dem Foto: Sorten von Öladditiven

    Es gibt viele verschiedene Additive und Additive auf dem Markt, von denen Anbieter behaupten, dass sie die Schmiereigenschaften des Öls verbessern, Verunreinigungen verhindern und sich positiv auf die Motorleistung auswirken. Außerdem werden Reparaturflüssigkeiten geliefert, um Lecks im Kühlsystem zu beseitigen und andere Risse und Defekte abzudichten.

    Erfahrene Autofahrer stehen Zusatzstoffen skeptisch gegenüber und empfehlen deren Verwendung nicht. Jedes Motoröl enthält bereits den notwendigen Satz an Verunreinigungen und Additiven, so dass die Zugabe einiger anderer Flüssigkeiten die Eigenschaften des Schmiermittels negativ beeinflussen kann. Reparaturflüssigkeiten können nur in kritischen Situationen verwendet werden, wenn das Auto sein Ziel nicht alleine erreichen kann.

    Parkplatz (Autokeller)


    Auf dem Foto: Auto in der Garage abstellen

    Die Lagerung des Fahrzeugs in einem permanent belüfteten Bereich wirkt sich positiv auf die Lebensdauer aus. Und das muss keine geschlossene Garage sein - das Auto kann auch auf einem geschlossenen Parkplatz stehen, wo direkte Sonnenstrahlen und Niederschläge nicht eindringen. Das "Eisenpferd" im Winter in einem beheizten Raum zu lassen, ist äußerst riskant, da ein starker Temperaturwechsel das Metall negativ beeinflusst und zu Verschleiß und Korrosion der Teile führt.

    Wenn Sie die oben genannten Empfehlungen anwenden, können Sie die Lebensdauer des Automotors um ein Vielfaches verlängern. Diese Verfahren sind nicht allzu kompliziert und erfordern vom Fahrer nur Sorgfalt und Verantwortung – schließlich steht der Motor auf dem Spiel, dessen Austausch eine beeindruckende Summe kosten kann.

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